Montag, 4. November 2013

My new Family

Jetzt nach dem Familienwechsel geht es mir viel besser! Ich habe eine Familie gefunden, in der ich mich wohl fühle... halt ein bisschen wie in einer Familie. Und das nach nur 4 Tagen!
Eine so tolle Familie kann ich naürlich keinem vorenthalten, deshalb würde ich sie euch gerne hiermit vorstellen.
Bruder Jeremy
[ganz offensichtlich nicht
imaginär!]

Die wohl wichtigsten Familienmitglieder sind die, die mit im Haus [bzw. in der Wohung] leben. Das wären mein Bruder Jeremy [nicht imaginär!!!], meine Mama Susana und mein Papa David. Auch nicht zu vergessen sind meine Großeltern, die mitsamt Hund/ laufendem Bettvorleger Rocky nahe bei der Schule wohnen und mittags für unsere Verköstigung sorgen.



Ich denke, es gibt viele verschiedene Gründe dafür, das ich mich hier so viel wohler fühle. Hier werde ich nicht einfach nur wie eine Person mehr behandelt, sondern wie eine Tochter. Ich werde gefragt, was ich mag und ob etwas für mich extra gekauft werden soll. Sie sorgen sich, dass ich mich langweile, obwohl ich dafür garkeine Zeit habe, soviel, wie sie mit mir machen. Es spricht doch bestimmt für sich, dass ich heute das erste Mal die Zeit finde, mich meinem Blog zu widmen. Ich werde gefühlte 8 mal täglich daran erinnert, dass das hier auch mein Haus ist und, dass ich tun und lassen kann, was ich möchte... außer die Wohung verkaufen!! Diese Familie hat Humor und wir verstehen uns. Ich könnter vermutlich Stundenlang weiterschreiben und alle möglichen Vorteile aufzählen, die noch so klein sein mögen, aber enorm ins Gewicht fallen. Die Wohnung liegt zwar im vierten Stock und es gibt keinen Aufzug, was sehr viel anstrengendes Treppenlaufen bedeutet, aber damit trainier ich dann wenigstens einen Teil des ganzen leckeren Essens wieder ab, das ich hier futter und außerdem hat man bei schönem Wetter [was sich im Moment eine etwas längere Auszeit gönnt] einen wunderschönen Blick über die gesamte Stadt. Ich denke bisher hab ich nur eine Sache festgestellt, die ich durch den Familienwechsel wirklich eingebüßt habe. Auch wenn ich mir nie hätte träumen lassen, dass ich irgendetwas aus dem alten Haus geschweige denn aus dem alten Bad vermissen würde, muss ich mir eingestehen, dass ich die Dusche vermisse. Hier gibt es weder wirklich warmes Wasser, noch Wasserdruck. Aber nun gut. Diese Einschränkung nehme ich sehr gerne in Kauf.


Mama und Papa
Als 'Willkommensgeschenk'
gab's coole Pantoffeln!

Der neue Ausblick aus meinem Fenster!


2 Kommentare:

  1. Es freut mich sehr zu lesen, dass es dir besser geht!
    Dann kann die Stimmungskurve ja endlich wieder einen Sprung nach oben machen und es wird doch noch ein tolles Jahr.
    Weiterhin noch viel Glück und Spaß im fernen Land :D

    Lg
    Die rote weiche 0 (oder blau ? :D)

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  2. Liebe Cosima,

    es freut mich sehr zu hören, dass du stimmungsmäßig dir gerade den Kopf an der Decke stößt, aber die Schmerzen wirst du ja problemlos ertragen können. Und wenn du halt den dabei rieselnden Putz nicht abduschen kannst, musst du dich halt kräftig schütteln.

    Liebe Grüße,
    Patonkel

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