In nicht ganz vier Tagen geht es los. AFS - Interkulturelle Begegnungen schickt mich auf eine weite Reise in ein für mich bisher sehr unbekanntes Land. Bolivien!? Die Koffer sind gepackt, der Kopf von mehr oder weniger sinnlosen Matheformeln befreit, um Platz für neue Eindrücke zu schaffen und die Vorfreude bahnt sich langsam an. Die erste große Hürde, die Frage nach dem "Was packe ich ein und wie viele Schuhe kann ich mitnehmen?", ist endlich genommen [Wer für etwa ein Jahr ins Ausland geht, wird die Fluggesellschaften für ihre Gepäckbegrenzung hassen].
Frohen Mutes hatte ich mich ans Packen gemacht, mit der Vorstellung "Ach, so viel brauchst du eh nicht! Du bist ja kein Modepüppchen und trauerst allem nach, was du nicht mitschleppen kannst". Jedoch musste ich feststellen, dass die ersten 15 kg schneller erreicht waren als erhofft. Plötzlich fiel mir auf, wie gut mir das eine Kleid doch steht, das T-Shirt zu der Jeans passt und dass ich bei den geschätzten -10° bis 30° in La Paz bestimmt einen Wintermantel brauchen werde. Ob dem wirklich so ist, werde ich bald feststellen. Jetzt sitze ich kopfschüttelnd vor dem ganzen Kram und frage mich, ob es wirklich nötig ist 2 identische Spanischwörterbücher mitzunehmen. Aber so wie ich mich kenne landet eins nachher im Koffer und das andere im Handgepäck.
Wie man sich fühlt, so kurz vor der Abreise? ....ich glaube das wüsste ich selber gerne. Ich habe noch lange nicht realisiert, dass ich ab Mittwoch für 11 Monate weg bin und weder Freunde noch Familie sehen werde. Momentan verspüre ich nur leichte Neugierde auf das, was mich erwartet und die Freude darauf Lamas, Alpakas und Flamingos zu sehen [Wenn ich keine sehe, weine ich!]. Eine Gewisse Panik aufgrund meiner nicht vorhandenen Spanischkenntnisse beschleicht mich allerdings doch. Ich hoffe einfach Bolivien verfügt über eine ähnliche Zeichensprache wie Europa. Dann sollte ich die ersten Tage mit Hilfe meiner Wörterbücher schon überleben.
Frohen Mutes hatte ich mich ans Packen gemacht, mit der Vorstellung "Ach, so viel brauchst du eh nicht! Du bist ja kein Modepüppchen und trauerst allem nach, was du nicht mitschleppen kannst". Jedoch musste ich feststellen, dass die ersten 15 kg schneller erreicht waren als erhofft. Plötzlich fiel mir auf, wie gut mir das eine Kleid doch steht, das T-Shirt zu der Jeans passt und dass ich bei den geschätzten -10° bis 30° in La Paz bestimmt einen Wintermantel brauchen werde. Ob dem wirklich so ist, werde ich bald feststellen. Jetzt sitze ich kopfschüttelnd vor dem ganzen Kram und frage mich, ob es wirklich nötig ist 2 identische Spanischwörterbücher mitzunehmen. Aber so wie ich mich kenne landet eins nachher im Koffer und das andere im Handgepäck.
Wie man sich fühlt, so kurz vor der Abreise? ....ich glaube das wüsste ich selber gerne. Ich habe noch lange nicht realisiert, dass ich ab Mittwoch für 11 Monate weg bin und weder Freunde noch Familie sehen werde. Momentan verspüre ich nur leichte Neugierde auf das, was mich erwartet und die Freude darauf Lamas, Alpakas und Flamingos zu sehen [Wenn ich keine sehe, weine ich!]. Eine Gewisse Panik aufgrund meiner nicht vorhandenen Spanischkenntnisse beschleicht mich allerdings doch. Ich hoffe einfach Bolivien verfügt über eine ähnliche Zeichensprache wie Europa. Dann sollte ich die ersten Tage mit Hilfe meiner Wörterbücher schon überleben.
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