Donnerstag, 25. Juli 2013

Ihr seid super!!


Es hat etwas gebracht!!! Wer auch immer von euch mit der Zeit verhandelt hat, hat einen echt guten Job gemacht. Ich musste heute ernsthaft überrascht feststellen, dass ich heute Nacht schon eine ganze Woche hier bin! Ist das nicht super!? Noch 46 to go! Das ist ja quasi nichts.
 Aber auch abgesehen von dieser sehr erfreulichen Nachricht geht es mir sehr viel besser. Zumindest psychisch. Gestern hatte ich leider einen kleinen Anfall von... ja, was war das eigentlich? Drücken wir es freundlich aus und sagen, dass mir hier irgendetwas wohl nicht allzu gut bekommt. Zurück zu den guten Neuigkeiten. Wir waren dabei, dass es mir besser geht. Mit dem Spanischen geht es mit immer größer werdenen Schritten voran, auch wenn ich mich mit dem Sprechen sehr schwer tue und es weitgehen bleiben lasse, kann ich immer besser verstehen, was um mich herum läuft. Die Tatsache, dass ich momentan sehr wenig rede hat meine Familie dazu veranlasst zu denken, ich sei ein ruhiger, immer netter aber humorloser Mensch. ...Das lasse ich dann mal so stehen.
Mit den AFSern machen wir morgen eine Tour durch La Paz und gucken uns Museen an. Ein bisschen Abwechslung für meinen neuen Alltag. An den hab ich mich jetzt auch langsam gewöhnt. Alles in allem Lebe ich also momentan nach der Devise, die auch ein renommierter deutscher Discounter/Supermarkt anwendet... Jeden Tag ein bisschen besser!

2 Kommentare:

  1. Kein Ding, ich hatte noch einen bei der Zeit gut. Ich brauch die ja nicht.

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  2. Es ist schon wieder Freitag und die Zeit rast (sie ist so schnell, dass ich ihr nie folgen kann). Da fällt mir doch glatt der Spruch dazu ein: Man sollte nicht mit der Zeit gehen, so wie die rast. Ich glaube, dieser Spruch wurde im Flachland erfunden. Wenn man nichts zu sprechen weiß, weil einem so unwesentliche Dinge wie Worte fehlen (bestimmt jede Menge unregelmäßige Verben!), sollte man einfach Lieder singen. Musik mögen meistens sogar 3-Jährige.

    Und wenn es bei allem doch zu schlimm wird, verfahre ich immer gemäß eines Liedes von Konstantin Wecker: Manchmal weine ich sehr, das behalt ich für mich.

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