Wie konnte es passieren, dass aus 34o Tagen so schnell 4 wurden? Wollte ich nicht noch verreisen, Dinge einkaufen, Rezepte lernen, Freunde treffen? Nun sind meine 11 Monate so gut wie um und ich beeile mich noch so viel in dieser kurzen Zeit zu erleben, wie möglich.
Unter Zeitdruck habe ich es endlich geschafft La Paz' Touristenattracktion schlechthin zu besuchen. Die Valle de la Luna [das Mondtal] sieht wirklich ein bisschen aus, wie aus einer anderen Welt. Mit jedem Regen, wird das Gestein ein wenig abgetragen und es bilden sich interessante Strukturen in einer ansonsten doch recht trist wirkenden Landschaft.
Auch habe ich es endlich geschafft mich mit 2 Freundinnen aus der Schule zu treffen. Ceci [links] und Paola [rechts]. Die beiden sind mir über meine bolivianische Schulzeit hinweg echt ans Herz gewachsen und am liebsten würde ich sie irgendwie in meinen Koffer quetschen und mitnehmen. ...Pao wäre sogar klein genug dafür.
Und wie fühlt man sich jetzt, so kurz vor der eigentlich lang ersehnten Heimreise? Im Grunde schrecklich. Natürlich freue ich mich tierisch meine Familie und meine Freunde wiederzusehen. Ich freue mich auf das Essen, Federoberbetten, auf die Landluft oder auch nur auf einen höheren Sauerstoffgehalt in der Luft. All das habe ich selbstverständlich irgendwie vermisst, aber das ganze Jahr über war mir bewusst, dass ich es im Juni 2o14 wiederhaben werde.
Aus Bolivien werde ich jedoch auch schrecklich viel vermissen. Meine Familie, meine Freunde, das Chaos, den Kater, Tucumanas, Api, nicht zu vergessen die spottbilligen Preise... und sind wir mal ehrlich; auch wenn ich mir fest vorgenommen habe nach meinem Studium [also in frühestens 5 Jahren] zurück zu kommen, ist noch lange nicht gesagt, dass ich das wirklich schaffe. Von daher habe ich nicht die geringste Ahnung, wann ich all das, insbesondere Freunde und Familie wiedersehen werde und mir bleibt nur ein schwacher Trost, dass man über Facebook und Skype Kontakt halten kann [das auch immer unter der Voraussetzung, dass ich mein Spanisch nicht verlerne].
Aus Bolivien werde ich jedoch auch schrecklich viel vermissen. Meine Familie, meine Freunde, das Chaos, den Kater, Tucumanas, Api, nicht zu vergessen die spottbilligen Preise... und sind wir mal ehrlich; auch wenn ich mir fest vorgenommen habe nach meinem Studium [also in frühestens 5 Jahren] zurück zu kommen, ist noch lange nicht gesagt, dass ich das wirklich schaffe. Von daher habe ich nicht die geringste Ahnung, wann ich all das, insbesondere Freunde und Familie wiedersehen werde und mir bleibt nur ein schwacher Trost, dass man über Facebook und Skype Kontakt halten kann [das auch immer unter der Voraussetzung, dass ich mein Spanisch nicht verlerne].
Meine bolivianische Mutter werde ich wohl besonders vermissen, da wir eine sehr innige und
familiäre Relation aufgebaut haben.
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