Samstag, 22. März 2014

So.. What next!?

Inzwischen bin ich da doch schon eine ganze Weile hier. Alltag hat sich eingeschlichen und wenn nicht gerade etwas außergewöhnliches passiert oder ich etwas neues kennenlerne, fällt es mir wirklich schwer Themen zu finden, über die ich in diesem wunderschönen Blog schreiben kann.
Deshalb ist jetzt ein bisschen Interaktion gefragt. Ich bin mir sicher, dass es eine Menge Fragen gibt, die mir nicht in den Sinn kommen, weil für mich alles so normal geworden ist. Also haut die Finger in die Tasten und schreibt alle Fragen, die ihr habt, in die Kommentare! Keine Sorge! Es ist ganz unverbindlich und man muss seine Seele nicht verkaufen. Natürlich würde ich mich freuen, zu wissen, wer da kommentiert, aber das ist selbstverständlich optional. Ich werde versuchen in meinem nächsten Blogpost [wenn denn nichts spannendes dazwischenkommt] alle Fragen so gut wie möglich zu beantworten. Je mehr Fragen, um so interessanter wird's. Also, auf geht's!

Mittwoch, 12. März 2014

1oo Happy Days

Im Endeffekt ist es doch immer wieder erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht! Bis zu meinem voraussichtlichen Abflug am 2o.Juni fehlen nur noch 1oo Tage. Zur Feier des Tages hab ich da mal was vorbereitet. Das Alphabet. Viele kennen es, viele lieben es. Hier kommt meine Version des Alphabets. Hier kommt Bolivien von A bis Z.

Montag, 3. März 2014

Karneval mag mich nicht.

Alles begann am Donnerstag mit der Altweiber Fassnacht. Da ich jetzt volljährig und somit ein altes Weib bin, nahm mich meine Gastmutter mit, zu ihrem Treffen der Comadres. Um der Gruppe von 11 Frauen einen einheitlichen Look zu verpassen, trugen wir alle schwarze Jeans, ein weißes Oberteil, eine blaue Perücke und Katzenohren. Wir waren in einer Kneipe, die sich die Botschaft Tarija's nennt. Dem entsprechend wurde man dort den Traditionen dieser Stadt [Tarija] etwas näher gebracht. Es gab einen Obstkorb [der jedoch in unserem Fall eher Gemüse und Lustballons beinhaltete], traditionelle Live-Musik, sowie Essen. So habe ich es gewagt Kuhmagen zu probieren und es sogleich bereut. Es stellte sich schnell heraus, dass dieses Lokal nicht besonders gut war. Es war sehr klein und nicht für große Menschenmassen ausgelegt, doch es kamen immer mehr und mehr Leute, sodass die Lokalbesitzer uns am Ende einen Tisch und mehrere Stühle abgeknöpft haben, damit noch mehr Leute kommen können. Aber da unsere Truppe ganz lustig drauf war, hatten wir trotzdem unseren Spaß, bis...